Kommunikation

Die vielleicht wichtigste Schlüsselkompetenz aller Sozialen Kompetenzen dürfte die Kommunikation sein. Ob es um die richtige Ansprache der Kunden geht, ob es um Marketing und Werbung geht, ob es im Mitarbeitergespräch um die zukünftigen Ziele oder die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Mitarbeiter geht; immer steht die Kommunikation im Mittelpunkt. Wussten Sie, dass mehr als 50% der Information, die der Hörer aufnimmt bzw. für sich jeweils dekodiert, auf nonverbalem Weg gesendet wird? Unsere Worte haben also viel weniger Einfluss auf das Gegenüber als wir denken, aber Körperhaltung, Gesten, Aussehen, in der Vergangenheit erworbenes Vertrauen und viele weiteren Komponenten des Kommunikationsprozesses kommen enorme Bedeutung zu. Doch digital und online sind wir oft körperlich nicht mehr präsent im Kommunikationsprozess. Wie formuliere ich also meinen Newsletter so, damit er nicht gleich im Papierkorb landet? Mit welchen Formulierungen muss ich arbeiten, damit mein Team mir auch zügig antwortet, wenn ich um Rückmeldung zu einem bestimmten Thema bitte? Wie präsentiere ich eine Projektidee dem Vorstand oder der Geschäftsleitung, so dass diese Aufmerksamkeit und Wertschätzung erfährt? Wie führe ich ein Kritikgespräch so, dass die Kritik ankommt aber nicht verletzt? Wie motiviere ich mein Team oder meine Belegschaft, in schwierigen Zeiten durchzuhalten?

 

Der Kommunikationscoach

 

Kommunikation ist mehr als nur Worte; wenn Sie als Führungskraft eine Abteilung besuchen, haben Sie schon kommuniziert, ohne ein Wort gesagt zu haben. Wenn ein Mitarbeiter das Büro des Chefs betritt, braucht noch kein Wort gewechselt zu sein und man ahnt schon an Haltung, Bewegung, Augen und Mimik, ob das Treffen konfrontativ oder freundschaftlich werden wird. Ein Kunde, der sich beschweren will, betritt meinen Laden völlig anders als einer, der sich für meine neuesten Produkte interessiert.

Machen Sie sich klar, dass Sie ohne Kommunikation nichts herstellen, nichts planen und schon gar nichts verkaufen können und gehen Sie in die Kommunikationsoffensive!

Ängstlich und nervös beim Vortrag oder der Präsentation?

Die beste Idee, die gründlichste Vorbereitung, die augeklügelste und animierteste Präsentation läuft ggf. ins Leere, wenn Sie beim Vortrag nervös und unsicher auftreten. Die Zuhörer verbinden nämlich bewusst oder unbewusst Ihre Botschaft mit Ihrem Auftreten. Sind sie nervös und unsicher, so überträgt sich das auf die Inhalte und man glaubt, dass Sie vielleicht doch nicht so ganz Recht haben mit dem, was Sie da sagen. Ein sicheres und überzeugendes Auftreten hat also mindestens diese zwei Aspekte: Man kauft Ihnen den Inhalt ab und man hält Sie für geeignet, auch Führungspositionen ausfüllen zu können. Einer Person, die sicher, glaubhaft und überzeugend auftritt, werden Führungseigenschaften zugesprochen. Dieses Verhalten ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit.

So trete ich überzeugend auf

Ohne die entsprechende Körpersprache wird es Ihnen nicht gelingen, Ihre Kommunikationsabsicht an Ihre Kunden, Mitarbeiter oder Vorgesetzte zu vermitteln. Wir trainieren Atmung, Körperspannung, Körperhaltung, Gang, Stand, Armhaltung, Mimik, Aussprache, Betonung und vieles mehr. Geben Sie sich selbst und/oder Ihren Mitarbeitern Raum zum Ausprobieren, zum Trainieren und zum Fehler machen. Beispiel: Wie bleibe ich locker in einer angespannten Situation? Sie geben es einfach zu: „Liebe Leute, ich bin ein wenig nervös, denn was ich euch jetzt zu sagen habe, ist wirklich wichtig!“ Sie haben damit nicht nur die Symphathie auf Ihrer Seite sondern auch die volle Aufmerksamkeit.

Training Kundenansprache

Kunden sind Ihre wertvollste Ressource; Sie wollen sie nicht verlieren oder enttäuschen; im Gegenteil: Kundenbindung ist ein Zauberwort gerade im digitalen Zeitalter der permanenten Bewertungen durch Ihre Kunden! Deshalb dürfen Sie sich Fehler, Unfreundlichkeiten, falsche Ansprache usw. nicht leisten. Hier ist das Zauberwort: Achtsamkeit! Wir trainieren Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit den Kunden nicht nur aufmerksam und freundlich zu behandeln sondern intuitiv und sensibel zu erspüren, was der Kunde eigentlich möchte. Wenn Ihre Verkäufer im Verkaufsgespräch den richtigen Rapport finden, wenn sie in Erfahrung bringen können, worauf es dem Kunden vor allem ankommt, dann können, dann gelingt das Verkaufsgespräch.

Kritikgespräche führen innerhalb des Unternehmens

Es gibt zahlreiche Gesprächsanlässe und alle haben ihre sehr spezifischen Kommunikationsmuster und Herausforderungen. Beginnen Sie zum Beispiel ein Kritikgespräch mit einem kurzen Lob an den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin. Vergessen Sie nicht: Jeder hat etwas, das wertgeschätzt werden kann und soll! Äußern Sie dann klar und deutlich Ihre Kiritik ohne verletztend zu sein. Wählen Sie Worte wie: „Ich würde mich freuen, wenn Sie das nächste Mal …. usw.“ Kritikgespräche müssen kurz sein; verwenden Sie nicht mehr als 15 Minuten darauf. Überlegen Sie sich vorher, welche Worte Sie benutzen wollen und geben Sie Ihrem Mitarbeiter auf jeden Fall die Möglichkeit, sich zu Ihrer Kritik zu äußern.

Brauchen wir eine Kommunikationsettikette?

Stellen Sie zunächst einmal fest, wie zufrieden Ihre Mitarbeiter, Ihre Kunden, Ihre Lieferanten etc. mit der Kommunikation in Ihrem Unternehmen sind. Zeigt Ihnen die interne Umfrage gute Werte, brauchen Sie möglicherweise nicht aktiv zu werden. Scheint aber Unzufriedenheit auf, fühlen sich Mitarbeiter nicht ernst genommen, läuft die Kommunikation vor allem hierarisch von oben nach unten ab, fehlt es an der so notwendigen Wertschätzung, dann sollten Sie über eine Kommunikationsettikette nachdenken. Vor allem, weil mehr und mehr Kommunikation digital abläuft und Sie die Reaktion auf digitale Nachrichten nicht sofort bekommen, sondern erst mit Stunden oder Tagen Verspätung.

Unser Vorschlag

Bieten Sie in Ihrem Unternehmen durch uns einen Workshop zur Kommunikation an. Die Teilnehmer geben zum Beispiel auf Karten (Kartenabfrage) Hinweise, was gut funktioniert und wo Verbesserungsbedarf ist. Diese Abfrage kann wahlweise anonym oder auch ganz direkt erfolgen je nach Grad des Vertrauens, der unter den Teilnehmern herrscht.

Gehen alle gleich mit Kundenanfragen um oder gibt es hier große Unterschiede? Haben Sie in Ihrem Unternehmen Standards eingeführt, die die Kommunikation erleichtern?

Teamanalyse mit DNLA

Lassen Sie sich mit Hilfe des DNLA Fragebogens Teamanalyse unterstützen und vergleichen Sie mit ca. 20.000 gespeicherten Datensätzen anderer Teams. Die Teamanalyse gibt Ihnen Hinweise auf die Kompetenz des Teamleiters, die Sicht der Teammitglieder auf Team und Leitung. Konflikte werden sichtbar und können effektiv bearbeitet werden. Nutzen sie die Teamanalyse, um Ihr Team leistungsfähig, agil  und kommunikationsstark zu machen.

Ganz unabhängig davon können Sie auch Workshops mit unseren Coaches buchen oder – die optimale Lösung – eine Kombination aus DNLA Teamanalyse und anschließendem Workshop.

Sie haben noch Fragen?